CFK Hongar Mountainman/Girl

Am Donnerstag standen Jan und ich am Start beim CFK Hongar MountainMan/Girl. Die 3,2 km kommen uns jedes Jahr härter und härter vor. Bei Sonnenschein und perfekten Wetterbedingungen fiel der Startschuss um 18:15.

Fabian:

Ich befand mich nach der ersten Kurve in der ca. 10-köpfigen Spitzengruppe. Jedoch konnten sich einige Fahrer hier absetzen. Ich konnte bis zur vorletzten Kurve diese Gruppe halten. Mit Blick auf das Ziel wurde die Erschöpfung immer größer und ich biss nochmal die Zähne zusammen. Schlussendlich erreichte ich das Ziel als Achter mit einer Zeit von 13:39 Minuten.

Jan:

Nach ein paar hundert Meter hat jeder eine passende Leistungsgruppe gefunden, die dann mit jedem weiterem Kilometer reduziert wurde. Das war auch bei mir der Fall und ich bin bis zur Hälfte der Strecke um Platz 20 gefahren, leider habe ich jedoch später noch ein paar Plätze verloren. Ich konnte das Rennen auf Platz 27 mit einer Zeit von 16:22 beenden.

Bericht von Sandra Krieg:

Am Donnerstag, 22.08.2024 fand wieder das jährliche Bergrennen Hongar Montain-Man/Girl statt. Dieses wird vom CFK Radverein veranstaltet. Es galt die Asphaltstraße auf den Hongar mit etwas über 3 km und ca. 320 hm zu bezwingen.

Die Klassen waren gemischt mit MTB und Rennrad. Man hatte auch die Möglichkeit, dass man am Lauf teilnahm. Entweder auch auf der Asphaltstraße oder über den Waldweg.

Ich habe mich die Tage davor gut vorbereitet und bin zB den Lichtenberg 3x hintereinander gefahren über die Asphaltstraße mit 16 % Steigung. Dieser ist etwas mit dem Hongar vergleichbar. Der Hongar kommt mir aber jedes Mal noch anstrengender vor, mit seinen langen, geraden Steigungen.

Um 18:00 Uhr fiel der Startschuss für den Lauf und 15 Minuten später dann für die Radfahrer. Ich startete eher im vorderen Bereich und der erste Block zog gleich davon. Wie so oft ging mein Puls ziemlich hoch und ich musste schauen, dass ich mein Tempo fand. In den Kurven konnte ich immer wieder noch ein paar Teilnehmer überholen.

Nach einiger Zeit blieben die Abstände aber eher gleichmäßig verteilt. Die letzten Steigungen zogen sich schon sehr. Zum Schluss versuchte ich nochmal Gas zu geben und kam noch nahe an die Teilnehmer vor mir ran. Der Puls ging sehr hoch und ich musste mich gleich niedersetzen. Ich war froh, dass ich bestmöglich das Ziel erreicht hatte.

Zur Stärkung gab es ein Kuchenbuffet. Beim Almgasthof Schwarz fand noch ein nettes Beisammensein statt und natürlich die Siegerehrung mit abschließender Tombola.

Ich erreichte Platz 54 von 60 Teilnehmern und Platz 9 von 10 in der Damenwertung mit einer Zeit von 25:35 Minuten. Die Teilnehmer mit MTB und die weiblichen Teilnehmer waren in der Unterzahl.

Die Veranstaltung war wie jedes Jahr gut organisiert von der Anmeldung, Startnummernausgabe, Gepäcktransport,…

Für nächstes Jahr nehme ich mir vor, dass ich speziell den Hongar auch übe, damit ich mich verbessern kann.

Bei diesem Rennen/Lauf geht es  vor allem um die Freude am gemeinsamen Sport/Beisammensein und es kann jeder teilnehmen.