Salzkammergut MTB trophy 2014

Salzkammergut MTB Trophy 2014 

12.Juli 2014

Wie gewohnt gelang es auch heuer den Veranstaltern der MTB Trophy Bad Goisern, eine perfektes Bike Event auf die
Beine zu stellen. Erneut gab es einen Teilnehmerrekord mit 4256 Athleten auf inzwischen 7 verschiedenen Distanzen.
Aufgrund der nassen Wetterverhältnisse entwickelte sich das Rennen zu einer richtigen Schlammschlacht. Einige 
Abfahrten wurden zu schwierigen Herausforderungen oder waren kaum bis gar nicht befahrbar. Rund 15.000 Zuschauer 
verfolgten, wie die Profi und Hobbybiker aus 40 Nationen die Salzkammergut Bergwelt durchkämmten. Darunter auch 13
aktive Atterbiker und zahlreiche Atterbiker-Fans!!!

Teilnehmende Atterbiker:

Junior Trophy Jugend männlich U7:

Paul Pettighofer:  Rang 10

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Strecke A 211Km 7050Hm:

Jan Stöttinger 12:36:48 Rang Klasse: 26 Overall: 44
Erwin Mayer  leider der Pechvogel des Tages DNF

Strecke B 119Km 3850Hm: 

Thomas Neudorfer 7:08:00 Rang Klasse: 38 Overall: 172
David Lenzeder 7:58:40 Rang Klasse: 78 Overall: 368
Thomas Herzog 8:14:20 Rang Klasse: 139 Overall: 437

Strecke C 76Km 2450Hm: 

Michi Weinzinger  4:25.04 Rang Klasse: 48 Overall: 114
Martin Weinzinger 5:16:29 Rang Klasse: 110 Overall: 323

Strecke E 53Km 1470Hm: 

Klaus Gebetsroither  3:01:16 Rang Klasse: 44 Overall: 141
Thomas Böck 3:06:33 Rang Klasse: 381 Overall: 170
Rudi Schreiber 3:48:40 Rang Klasse: 53 Overall: 482
Anna Hametner 4.23:20 Rang Klasse: 25 Overall: 726 

Strecke G 22Km 688Hm: 

Daniel Johne  1:08.18 Rang Klasse: 12 Overall: 28

 

 

 

 

 

Ergebnisse

HP Veranstalter 

Fotos:

Sportograf

​Atterbiker

Kommentare der teilnehmenden Atterbiker:

Paul Pettighofer: geschrieben von Mama 🙂

Nach einem Jahr Pause ging heuer auch Paul wieder an den Start des beliebten Rennens in Bad Goisern. Bei der Junior Trophy am Sonntag galt es für die U7 Fahrer eine 750 m lange Rundstrecke zu bewältigen.
Unter 48 männlichen und 30 weiblichen StarterInnen konnte Paul mit einer Zeit von 02:49,6 den beachtlichen 10. Platz einfahren! Für Paul war es wieder ein tolles Erlebnis und er blickt schon voller Vorfreude und Motivation auf die nächsten Rennen! 

Jan Stöttinger:

Meinen Traum, die Extremdistanz unter der 12 Stunden Marke zu absolvieren muss ich noch ein bisschen weiterträumen… :-).  Als Ausrede, warum es heuer nicht geklappt hat, nehme ich einfach die schwierigen Streckenverhältnisse. 
An der Betreuung (DANKE Michi!!!) und am Material (DANKE Nakita) hat es auf alle Fälle ganz bestimmt nicht gelegen. Beides war nämlich perfekt! Naja, maybe 2015 -> Ich freu mich jetzt schon.
Es ist ein hartes, echt 
zaches Rennen aber es gibt ja wirklich fast nichts schöneres, als den ganzen Tag im Sattel seines Mountainbikes im schönen Salzkammergut zu verbringen  🙂
Danke an Alle die mich angefeuert haben, das motiviert unheimlich!!

Erwin Mayer:

Mein erster 200er lief so gar nicht nach Plan! 2 min vor dem Start merkte ich, dass ich meine Trinkflasche im Auto vergessen habe!!  Von der schnell ausgeliehen Trinkflasche erhielt im Nachhinein eine schöne Fieberblase… (trotzdem Danke an den Ghostbiker)
Vom Start weg lief’s dann auch nicht optimal. Zwar fuhr ich ein kontrolliertes Tempo, aber der Puls war dennoch enorm hoch. Es rollte nie wirklich, war immer mehr eine Plagerei als eine lockere Fahrt. Der einsetzende Regen um 7:00 machte es nicht einfacher. Riegeln und Gels hab ich auch keine runtergebracht und so fiel das Tempo in der 6. Stunde dann schon sehr gering aus… Auf die innerliche Frage ob ich so, noch 9h fahren möchte, gab es ein klares Nein! Also bin ich in Bad Ischl abgebogen und hab dass Abenteuer für mich beendet.
Schade, dass ich gerade bei diesem Rennen einen schlechten Tag erwischt habe…..Vielleicht probier ich es nächstes Jahr noch mal, vielleicht aber auch nicht.

Thomas Neudorfer:

Es war wieder einmal soweit, die Salzkammergut Trophy stand auf meiner Todo-Liste. Um 9 Uhr startete ich auf der B Strecke mit 120 Km und 3.850 Hm bei teils strömenden Regen. Konditionell fühlte ich mich hervorragend und ich erreichte ohne Panne / Sturz mit meiner neuen persönlichen Bestzeit von 7.08 min das Ziel. Damit erreichte ich in meiner Klasse Rang 38 und Overall Rang 172 von über 1100 Startern. Die Wetterverhältnisse nicht so gut aber dafür war das Event und die Stimmung einfach super.

Daniel Johne:

Genau vor einem Jahr absolvierte ich bei der Salzkammergut Junior Trophy 2013 mein erstes Rennen (8. Platz U-17), seit diesem Tag an hat mich das "Rennfieber" gnadenlos infiziert. Also habe ich mir heuer das Ziel gesetzt die Strecke G (22,1km & 688hm) bei der "richtigen" Salzkammergut Trophy zu bezwingen und das Ganze wenn möglich in unter einer Stunde….
Nach etwa 10 gefahrenen Kilometern stürzte ich leider gleich zweimal und musste einige Plätze hergeben, glücklicherweise nur kleine Schürfwunden..
Am Schluss erreichte ich eine Zeit von 1:08:18 mit dem 28. Gesamtplatz 😉 In der U-17 habe ich mein Ziel ganz knapp verpasst und wurde 12. 🙂
Dennoch bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freue mich auf nächstes Jahr!

Michi & Martin Weinzinger:

Zum ersten mal starten die Gebrüder Weinzinger gemeinsam bei einem Rad-Rennen, einen würdigen Rahmen dafür bietet natürlich die Strecke C bei der Salzkammergut Trophy. 
Es war bereits in der früh klar, dass es vermutlich nicht die besten Wetterverhältnisse werden würden. Der Start erfolgte um 10.15 Uhr in Obertraun, an ein warm fahren war leider nicht zu denken, es schüttete wie aus Kübeln. Nach neutralisiertem Start ging es nach einer kurzen Schleife in der Bike Arena Obertraun bereits Richtung Hallstatt wo es bereits die erste Herausforderung, den Salzberg zu meistern gab. Leider gab es hier den ersten, aber auch letzten technischen Defekt der uns begleiten sollte, Kettenriss bei Michi. Schnell war auch klar, dass ein Ersatzkettenglied ohne Kettennieter auch nicht unbedingt alles ist. 
Dank eines sehr hilfsbereiten nachkommenden Bikers war auch dies kein Problem und weiter gings zum nächsten Anstieg auf die Roßalm. Sämtliche Abfahrten gestalteten sich sehr schwierig, mit Brille, ohne Brille, es war ziemlich egal.  Noch einige male tief Luft geholt um auf den Fotos von Sportograf nicht blau zu wirken kamen wir auch schon in Richtung Ziel. Michi konnte nach einer großartigen Aufholjagd nach seinem Defekt 198. Plätze wieder gutmachen. Danke an die sehr impulsiven Anfeuerungsrufe unserer Familie! 
Goisern, wir kommen wieder!

Rudi Schreiber

Um 11 Uhr stand ich am Start für die Strecke E der Salzkammergut Trophy 2014. Leider regnete es und meine Motivation war nicht sehr groß,da ich beim Einfahren von einen Regenschauer überrascht wurde aber trotzdem trat ich ordentlich in die Pedale.Die Abfahrt Hütteneck war eine Schlammschlacht,da siegte meine Vernunft und schieben war die bessere Variante.Trotz der schlechten Wetterverhältnisse schaffte ich die 53,5 km und 1473 Hm in meiner persönlichen Bestzeit von 3:48:50 das war 9 Minuten schneller als letztes Jahr. Mit dieser Zeit erreichte ich in meiner Klasse den 53.Platz und in der allgemeinen Gesamtwertung Rang 482. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden da auf den letzten Kilometern die Schaltung schon ein Eigenleben entwickelt hatte. Ich bin froh das ich als Finisher das Rennen beendet habe.Respekt an alle die es geschafft haben.​

David Lenzeder:

Bei meinem ersten Antreten auf der B-Distanz in Goisern stand ich bei leichtem Regen im ersten Startblock.
Neben mir Thomas Neudorfer. Bevor es endlich losging hatte ich wie immer die üblichen Probleme: Nervosität, Puls zu hoch, usw..
Während des ersten Anstieges auf den Raschberg fing es dann so richtig an zu schütten. 
Die Anfangsphase war wie immer sehr nervös, doch ich fand gleich mein Tempo und kurbelte die ersten Höhenmeter hinauf. 
Überraschenderweise hatte ich super Beine an diesem Tag. Nach etwa 3 Stunden war ich dann am Salzberg. Diesen Teil der Strecke kannte ich noch nicht, da ich sonst immer den „50er“gefahren bin. Ich wusste nur durch Erzählungen was da auf mich zukam.
Da ich, wie schon erwähnt super Füße hatte, stellten die nächsten Anstiege wie Salzberg, Roßalm, usw. keine Probleme dar. Mittlerweile hatten sich die Regenwolken verzogen und ich konnte bei Sonnenschein ins Ziel fahren.
Im Ziel schaute ich dann das erste Mal auf die Uhr. Ich hatte die anscheinend wichtige „unter 8 Stunden Marke“ geknackt.
Mit einer Zeit von 7:58:40 war der „100er“ in Goisern eines meiner besten Rennen.